Tausche Prostitution gegen Arbeit

Es gibt zwei interessante Paragrafen im deutschen Strafrecht, die die Zuhälterei und die Ausbeutung Prostituierter verbieten. Gemeint sind die Paragraphen § 180a StGB (Ausbeutung von Prostituierten) und § 181a StGB (Zuhälterei). Zu Recht, wird der brave Bürger sagen, ist es verboten, Menschen auszubeuten oder zuzuhalten. Aber da steht nichts von Menschen, sondern etwas von Prostituierten.
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Ich bin keine Ware!

Die Wiesbadener Stadtverordnete, Manuela Schon (LINKE), ist eine glühende Prostitutionsgegnerin. Auf Twitter geraten wir des Öfteren aneinander. Einer sachlichen Diskussion verweigert sie sich bist heute – entweder mit der Begründung, ich sei respektlos oder mit der Empfehlung, lieber ihre Artikel zu lesen, in der sie ja alles schon ausführlich erklärt hätte. Das habe ich getan. Und das ist es, was ich ihr dazu zu sagen habe:
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Parallelen von Abtreibung und Sexarbeit

Bei diesem Text handelt es sich um meine Übersetzung des Blogartikels „If privileged women were as likely to do survival sex work…“ der us-amerikanischen Sexworkerin und Autorin @LoriAdorable, die ich mit freundlicher Genehmigung anfertigen und veröffentlichen durfte. Auch wenn die Sicht auf die Verbotsdebatte eine eher amerikanische ist, hat mir Loris Vergleich neue Perspektiven erhöffnet, Argumente, die ich in der Form zuvor nicht bedacht habe. Das ist selten und wertvoll. Daher möchte ich den Text gerne auch einer deutschsprachigen Leserschaft zugänglich machen. Viel Spaß bei der Lektüre!
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Von gebundenen Händen und Pommesbuden

Ein Argument, das man von Prostitutionsgegenern und Befürwortern prohibitiver Positionen immer wieder lesen und hören kann, ist folgendes: Der Polizei seien seit dem Prostitutionsgesetz die Hände gebunden. Seither könne man ein Bordell leichter eröffnen, als eine Pommes-Bude, wie jüngst wieder Frau Schwesig (SPD).
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Positionspapier der Grünen-Fraktion in NRW

Ich wurde auf Twitter gefragt, was ich vom jüngsten Positionspapier der Grünen-Fraktion in NRW zum Thema Menschenhandel und Prostitution halte.

Höflich ausgedrückt, ich empfinde es als allenfalls gut gemeint. Folgende Aspekte stoßen mir als Sexarbeiterin und Mitglied des Berufsverbandes erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V. auf:
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