Neulich im Erotikchat

Ich muß ja zugeben, eine Liebhaberin der Verbalerotik und des Cybersex zu sein. Das Jonglieren mit teils sinnlichen, teils schmutzigen Worten, ohne ein genaues Bild der Realität zu haben, stachelt ungemein meine Fantasie an und wenn es gut läuft, habe ich schnell einen feuchten Bürostuhl unter meinem nackten Schoß.

Nun fand ich mich neulich als einzige Dame mit nicht nur einem, sondern gleich vier Herren der Schöpfung in einem gemeinsamen Chatraum und dummerweise schien keiner von ihnen von der fantasievollen Sorte in Gottes Kreation zu sein. Mir war sofort klar, wenn irgendeine erotische Stimmung aufkommen sollte, dann müßte ich dafür sorgen und die Regie an mich reißen. Es gibt kaum einen Mann, der es nicht erregend fände, wenn ihm eine Lady im Erotikchat trocken und ernst befehlen würde, in die Knie zu gehen und ihr die Fotze zu lecken oder Peitschenhiebe einzustecken. Doch ob ich es schaffen würde, als Domina vier notgeile Böcke in Schach zu halten, ohne dass sich einer vernachlässigt fühlt? An diesem Abend entschied ich mich für ein anderes Szenario, das ich bis dato noch nie probiert hatte und rief spontan zu einem virtuellen Gangbang auf.

Mich gekonnt in den Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit rückend fragte ich also frei heraus, wer Lust auf ein bisschen Bukkake hätte. Sofort schnellten sämtliche Hände hoch und die Jungs lächzten auf das, was nun kommen mochte. „Was ist das?“, fragte irgendeiner und „Was sollen wir tun?“, ein anderer. Ich erklärte also, dass beim Bukkake die Männer die Akteure seien, während ich nur passiv deren Lusterfüllung dienen würde. Ich hieß sie, sich im Kreis um mich aufzustellen, die Hosen herunterzulassen und ihre Schwänze zu wichsen.

Schon zu diesem Zeitpunkt lockte unser illustres Treiben mehr und mehr Herren an und jedem Neuankömmling erklärte ich bereitwillig, was zu tun sei und wie ausgesprochen geil ich es fände, nur harte Prügel und dicke Eier um mich herum zu sehen. Ganz nebenbei äußerte ich auch meine stille Hoffnung, die Anwesenden hätten die letzten drei Monate absinent gelebt, um mich mit ihrer vollen Ladung gleich kräftig vollzuspritzen. Und so langsam began sich auch bei meinen Chatpartnern die Fantasie zu regen und sie begannen, einer nach dem anderen, in mein Bott zu steigen und mitzuspielen.

Einer fragte mich: „Was machst du denn da mit deiner Hand?“ Ich gestand, dass ich von der Situation so erregt sei, dass ich nicht umhin könnte, ein wenig an meiner Klitoris zu reiben. Die andere Hand versuche schon seit geraumer Zeit, seine steife Rute zu angeln, um sie mir in den Mund schieben, denn ich wolle doch so gerne Schwänze lutschen, viele. Mein schüchtern geäußerter Wunsch schien den Herren Befehl zu sein und jeder fühlte sich wie ein Eroberer, als er sich beeilte, mir seinen Sack möglichst prominent ins Gesicht zu hängen, damit ich mich an seinem John Tomas festsaugen konnte.

Auch wenn der Raum inzwischen mit ca. 16 erwartungsvollen Männern gefüllt war, war die Runde ja bisher noch geradezu brav, also entschloß ich mich, die unanständigen Fantasien zu testen. „Ich bin so geil“, verriet ich, „dass ich jetzt tierisch abgehen würde, wenn mich einer von euch Jungs anpissen würde. Hat jemand Lust?“ Natürlich findet sich immer irgendeiner, denn Natursektspielchen sind der feuchte Traum vieler Jungs. Mein Kandidat fragte also, wohin ich seine Pisse haben wolle und um es etwas langsam anzugehen und die übrigen Herren nicht zu verschrecken, sagte ich ihm, er solle seinen Prügel nehmen und mich so kräftig ficken, wie er noch nie eine Frau gefickt hätte und wenn er mich dann richtig heiß gemacht hätte, so dass ich schreie, dann hätte er mir mit einem harten Strahl direkt in den Schoß pissen sollen. Er ging ab, wie ein junger Stier.

So zog sich unser libidinöses Spielchen also hin und mehr und mehr Beteiligte trauten sich in dieser virtuellen Runde und ihrer hitzigen Geilheit, ihre intimen Wünsche zu äußern. Einer wollte mich in Stiefeln sehen, ein anderer meine Nylons zerreißen und alle ließ ich gewähren. Zweien, die mich unbedingt anal penetrieren wollten, schlug ich vor, mich ins Doggystyle zu zwängen und sich dann darum zu prügeln, wer als Erster meine zarte Rosette mit seinem Stahlrohr durchbohren durfte.

Ich denke, dem ein oder anderen Herren dürfte das Blut durchaus in die Lenden geschossen sein bei diesem versauten Treiben und wer, wie ich, Hand an sich gelegt hatte, hatte inzwischen abgespritzt, je nach Fantasie in meine Fotze, meinen Arsch, auf meine Titten, ins Gesicht oder…

$Typ: “Schluckst du?”
Carmen: “Ja, bitte, komm und wichs mir in den Mund!”

Es ist so angenehm, im virtuellen Raum einmal alle realen Grenzen hinter sich zu lassen und ganz in die erotischen Traumwelten zu sinken, die sich ein Mensch erdenken kann. Doch so langsam merkte ich, dass die Munition knapp und die Geschütze heruntergefahren wurden. Merklich schoß das Blut aus den erschöpften Genitalien zurück in die Köpfe und mehr und mehr reale Fragen schienen meine Freunde zu bewegen. Sie begannen die Szene zu durchbrechen und ich wußte, es würde allmählich Zeit für mich zu gehen. Ich freute mich meines total vollgesauten, virtuellen Selbsts und verabschiedete mich zu einer Dusche und kleinen Pause. Vergnügt ob dieses orgiastischen Erlebnisses, sank ich in meine Kissen zurück und schlief ein.


 
 
 

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